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Aufnahme und Eingewöhnung

Die Leiterin bespricht mit den Eltern die Möglichkeiten der Aufnahme und des

Eingewöhnungszeitpunktes.

 

Das zukünftige Krippen/ oder Kindergartenkind nimmt mit einer Bindungsperson ( Mutter oder Vater) an der Eingewöhnung teil.

 

Vierzehn Tage lang vor der Aufnahme besucht das neue Kind für eine Stunde lang kostenfrei die Krippen oder Kindergartengruppe.

 

Im Schutz der Mutter erkundet das Kind seine Umgebung und baut eine neue Bindung an die Erzieherin auf.

 

Die Erzieherin widmet dem Kind während der Eingewöhnungsphase besondere Aufmerksamkeit.

 

Die Erzieherin erkennt, in welchem Maße das Kind bereits integriert ist und in welcher Situation es besondere Unterstützung braucht.

 

Die Erzieherin beobachtet, ob und mit welchem Kind das neue Kind Kontakt aufnimmt und in welchen Situationen es sich zurückzieht.

 

Zu Beginn der Eingewöhnung führt die Bindungsperson Pflegehandlungen wie Wickeln und Füttern im Beisein der Erzieherin durch.

 

Erst wenn die Erzieherin mit dem Kind vertraut ist, wickelt oder füttert sie es.

Wenn die Krippenkinder von größeren Kindern in das gemeinsame Spiel einbezogen werden, achtet die Erzieherin besonders auf die Körpersprache und Laute der Zufriedenheit, aber auch Unwohlssein und Ermüdung ausdrücken können.

 

Bei den Krippenkindern bleibt die Bindungsperson während der ersten Trennungsphase jederzeit erreichbar in der Einrichtung. Die Trennungszeiten und die Abwesenheit der Bindungsperson werden schrittweise verlängert.

 

Die Erzieherin achtet auf eine gelungene Eingewöhnung. Das heißt:

Das Kind lässt sich von der Erzieherin trösten, es akzeptiert, von der Erzieherin gewickelt und gefüttert zu werden, wünscht Körperkontakt und wendet sich an die Erzieherin, wenn es Geborgenheit und Schutz sucht.